, Wilfried Drexler

Unsere Damen 1 müssen gegen den Vizemeister ran!

In der Tischtennis 3. Bundesliga Damen Süd bestreiten die TTF Rastatt am Sonntag ab 14 Uhr das Heimspiel gegen den BSC Rapid Chemnitz. Die Mannschaft aus dem Osten konnte am letzten Wochenende durch zwei Siege gegen TuS Fürstenfeldbruck II und beim LTTV Leutzscher Füchse 1990 am spielfreien Team der TTF Rastatt in der Tabelle vorbeiziehen. Chemnitz absolviert am Wochenende den zweiten Doppelspieltag in Serie und empfängt bereits am Samstagabend zu Hause die TTG Süßen. Sicherlich ein stressiger Spieltag für die Mannschaft. Die Samstagpartie beginnt um 18 Uhr, für die Anfahrt zum Gastspiel in Rastatt müssen mindestens fünf Stunden für die Anfahrt einkalkuliert werden. Ob die TTF sich hier im Vorfeld einen Vorteil erzielen können? In den bisherigen fünf Partien waren nur die Spielerinnen Edina Toth und Emilija Riliskyte immer dabei, die Nummer eins Taneesha Kotecha ist noch ohne Spiel. Die TTF müssen weiterhin verletzungsbedingt auf Neuzugang Ariel Barbosa verzichten. Für Rastatts Topspielerinnen Alina Vydruchenko und Kateryna Kiziuk stehen mit Toth und Riliskyte zwei nicht einfache Aufgaben ins Haus. Nach TTR-Punkten liegen die Gäste auch ohne ihre Nummer eins vor den TTF. Auch im zweiten Paarkreuz haben es Anna Gaiser und Elisabeth Wormuth alles andere als leicht. Wichtig ist vor allem ein guter Start aus den Doppelspielen. Hier heißt es vor allem nicht frühzeitig in Rückstand zu geraten. Die zwei knappen Niederlagen gegen den Tabellenführer aus Stuttgart, dazu sechs Satzverluste in den Verlängerungen der Einzelpartien warfen die TTF aus der Bahn. Gegen Chemnitz will man auf alle Fälle ein Spiel auf Augenhöhe bestreiten. Mit dem eigenen Anhang erhofft man sich natürlich einen positiven Ausgang der Partie. Mit 4:4 Punkten liegen die TTF im Mittelfeld der Tabelle. Natürlich wäre ein weiterer Punktgewinn gegen Chemnitz immens wichtig, um den Abstand auf die Gefahrenzone etwas auszubauen. Im Topspiel der Liga könnte sich die DJK Sportbund Stuttgart (12:0) beim direkten Verfolger SU Neckarsulm (10:2) mit einem Auswärtserfolg an der Tabellenspitze absetzen.